CS Chebba muss in der nächsten Saison in Liga 2 spielen
Der CS Chebba hat heute offiziell bekannt gegeben, dass die Beschleunigung des Verfahrens zur Behandlung des Rechtsstreits zwischen ihm und dem Club Africain und dem tunesischen Fußballverband durch das Sportschiedsgericht aufgehoben wurde. Der Club Africain hatte auf Antrag des tunesischen Fußballverbands sein Veto gegen diese Beschleunigung eingelegt.
CS Chebba verliert damit seine letzten Hoffnungen, in der nächsten Saison wieder einen Platz in der Ligue 1 zu ergattern und muss in der Ligue 2 spielen.
Das Sportschiedsgericht hatte den drei Parteien in diesem Streitfall eine Frist von einigen Tagen eingeräumt, um sich auf eine dringende Behandlung des Falls zu einigen, damit noch vor Ende Juli ein Urteil gefällt werden kann.
Quellen beim Club Africain gaben an, dass sich alle Bemühungen des Teams derzeit auf die Lösung der verschiedenen finanziellen Streitigkeiten richten, um am Confed Cup teilnehmen zu können und die Strafe des Einstellungsverbots aufzuheben, und dass sein juristisches Team es sich derzeit nicht leisten könne, eine so heikle Akte vorzubereiten und zu verwalten.